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Unser Taucha.

Mit Tobias Meier.

Tobias Meier

Bürgermeister seit 2015

Liebe Tauchaerinnen und Tauchaer,

am 12. Juni 2022 wird Ihr Bürgermeister gewählt. Ich möchte Bürgermeister unserer Heimatstadt bleiben und bewerbe mich um eine weitere Amtszeit. Jedoch werde ich Ihnen keine vollmundigen Wahlversprechen machen, aber mitteilen, was zum heutigen Tag realisierbar erscheint. Gerade weil es immer wieder zu unvorhersehbaren Herausforderungen kommt – wie zuletzt durch die Corona-Pandemie oder den Krieg in der Ukraine – welche von uns allen bewältigt werden müssen. Es wird nie alles perfekt sein. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass wir unser Taucha und die Ortsteile gemeinsam lebenswert weiter entwickeln und gestalten können.

Seit wenigen Wochen wirbt unsere Heimatstadt mit dem Motto „Natürlich Taucha“. Dies wird meine Richtschnur für das Handeln der nächsten Jahre sein.

Voller Selbstbewusstsein wollen wir damit zum Ausdruck bringen, dass Taucha natürlich familienfreundlich und wirtschaftlich stark ist. Die Stadt zeichnet sich natürlich durch eine reiche kulturelle und facettenreiche Stadtgemeinschaft, durch zahlreiche Vereine, gute Verkehrsanbindungen, abwechslungsreiche Freizeitangebote sowie gute Möglichkeiten für Sport und Bewegung aus. Taucha ist natürlich der Ort für unterschiedliche Wohnmöglichkeiten und so viele kleine und große Ideen. Für jedes Kind bieten wir einen Krippen- und Kindergartenplatz, viel Natur und durch die Eigenständigkeit sehr viel davon, was ich „Natürlich Taucha“ nenne.

Über mich

Der Mensch dahinter

Geboren wurde ich am 31.03.1978. Seit jeher bin ich in Taucha zuhause, wie auch seit mehreren Generationen meine Familie. Sie, die engen Freunde und langjährigen Wegbegleiter sind mir sehr wichtig – ohne meine Eltern und die anderen wäre ich nicht das, was ich heute bin.

Die ersten fünf Jahre meines Lebens verbrachte ich im Haus der Großeltern mit meinen Eltern in Taucha-Cradefeld, wo ich seit 2013 wieder mit meinem Partner lebe. Ich verlebte die Karriere eines Tauchaer Kindes, habe die Kita in der Kirchstraße besucht sowie in der Geschwister-Scholl-Schule und der jetzigen Oberschule das Rüstzeug fürs Leben bekommen.

Nach einer absolvierten kaufmännischen Ausbildung übernahm ich verschiedene Tätigkeitsfelder, bevor ich den Zivildienst leistete. Im Anschluss war ich in einem australisch/amerikanischen Elektronikhandel im Hauptbahnhof Leipzig als Filialleiter und Personaltrainer der mitteldeutschen Geschäfte tätig. Im Jahr 2009 wechselte ich zu Sachsen Fernsehen, war dort Marketingleiter und bis zur Wahl als Bürgermeister im Jahr 2015 Studioleiter der Sendergruppe in Leipzig.

Seit 24 Jahren engagiere ich mich im Heimatverein Taucha, war Gründungsmitglied und Vorstand des Kunst- und Kulturverein Taucha und Pressesprecher der IceFighters. Ich unterstütze gesellschaftliche, sportliche und kulturelle Aktivitäten der Vereine, von Projekten, Initiativen und Veranstaltungen in Taucha.

Neben dem Bürgermeisteramt bin ich hier aktiv:

  • seit 2011 als Tauchaer Stadtrat,
  • seit 2015 Vorsitzender des Stadtrates und Vorsitzender aller Gremien
  • seit 2011 als Aufsichtsratsmitglied der Städtischen Gesellschaft IBV GmbH
  • seit 2015 Aufsichtsratsvorsitzender der IBV GmbH
  • seit 2017 Aufsichtsratsmitglied bei den Leipziger Wasserwerken
  • Verwaltungsrat im Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Leipzig-Land
  • Beiratsmitglied bei EnviaM

Ehrenamtlich:

  • Mitglied der Fachkräfteallianz der Wirtschaftsförderung Nordsachsen
  • Abgeordneter des Kreistages Nordsachsen, stellvertretender Fraktionsvorsitzender
  • Vorstand im Städte- und Gemeindetag, Kreisverband Nordsachsen
  • Zweckverband Parthenaue, Stellvertreter der Vorsitzenden
  • ex officio Vorstandsmitglied des Förderverein Schloss Taucha e.V.
  • Stellvertretender Vorsitzender des Zweckverband kommunaler Anteilseigner Sachsen an der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz

Unsere Zukunft

Diese Themen sind mir wichtig

Stadtentwicklung

In Taucha stehen wir in den kommenden Jahren vor Herausforderungen, die wir gemeinsam meistern können. Ich habe klare Vorstellungen davon, welchen Themen wir uns widmen, um unsere Heimatstadt ganzheitlich zu entwickeln: sozialer Zusammenhalt, wirtschaftliche Entwicklung, Verkehrsthematik, Energiewende, Digitalisierung, Fachkräftesituation, Strukturwandel, Anpassungen an klimatische Veränderungen. Für die Zukunft unserer Stadt und ihrer Ortsteile ist mir wichtig, weiter mutig und offen nach vorn zu blicken. Taucha ist und bleibt ein beliebter Wohn-, Arbeits- und Lebensort für jedes Alter und alle Familien. Ich bin stolz auf unsere Stadt und die Entwicklung und werde weiter dafür sorgen, dass sich alle Generationen in Taucha und den Ortsteilen wohlfühlen. Wir in Taucha können noch viel mehr erreichen.

Wohnen – eine Stadt für alle

Mein Anspruch ist die Stadt für alle – die vielfältigen Interessen aller Einwohnerinnen und Einwohner zu berücksichtigen. Jeder hat das Recht, sich in unserem Taucha wohlzufühlen. Dabei darf Wohnen kein Luxus sein. Die Durchschnittsmiete unserer städtischen Wohnungsgesellschaft liegt unter der ortsüblichen Vergleichsmiete. Das soll so bleiben.

Was mir hier wichtig ist:

  • Wohnungsneubau durch „Stadt-Tochter Wota“;
  • mit Geschosswohnungs-Neubau bezahlbaren Wohnraum sicherstellen;
  • Berücksichtigung von Einheimischen bei der Vergabe von kommunalen Baugrundstücken;
  • städtische Grundstücke bleiben als Tafelsilber im Besitz um die finanzielle Leistungsfähigkeit der Stadt für die Zukunft abzusichern;
  • vorausschauende Wohnbauentwicklung nach dem Grundsatz „Innen vor Außen“;
  • konsequente Ansprache der Eigentümer von Brachen, um Entwicklungsmöglichkeiten auszuloten;
  • bei neuen Bebauungsplänen, keine reinen Wohngebiete, sondern Möglichkeiten für Kleingewerbe, Dienstleistungen, Büros und Läden ermöglichen;
  • bei B-Planungen energetisch optimiertes und klimatisch angepasstes Bauen forcieren;
  • strategischer Grundstückserwerb;
  • Fortführung der städtebaulichen Leitlinien zur Wohnraumförderung im Einklang mit städtischer Infrastruktur;
  • Taucha ganzheitlich entwickeln, Wohnviertel individuell betrachten;

Altstadt stärken

Das Zentrum Tauchas zu einem anhaltend attraktiven Ort des Einkaufens, des Begegnens, des Verweilens und der Freizeitgestaltung aufzuwerten, das ist mein Bestreben.

Ich stehe für:

  • ein Altstadt-Bündnis, bei dem Bewohner, Händler, Gewerbetreibende, Vereine, Verwaltung und Stadtrat beteiligt werden;
  • die positive Entwicklung des privaten Grundstücks der ehemaligen Parkgaststätte gegenüber der Sparkasse;
  • die Sanierung des Hauses 9 (rechts neben der Kulturscheune) im Rittergutsschloss mit Umbau zur neuen Stadtbibliothek;
  • Veranstaltungsräume, Städtisches Museum, Rittergutsmuseum, Pension, Einwohnermeldeamt und Vereinsdomizile als kulturelles und gesellschaftliches Herz Tauchas im Rittergutsschloss;
  • ein Bürgerhaus auf drei Etagen im ältesten Haus der Stadt in der Brauhausstraße 24 mit Vereinsbüros und Platz für Vereinstreffen sowie für Feierlichkeiten der Bevölkerung. -> Der Bacchus-Keller behält hier natürlich seinen Platz;
  • attraktivere Gestaltung des Marktplatzes;

Ortsteile im Mittelpunkt

Ob in Seegeritz, Pönitz, Merkwitz oder Sehlis – engagierte Menschen sowie Plätze und Räume für Begegnungen geben unseren Ortsteilen Identität. In den nächsten Jahren forciere ich weiter die positiven Entwicklungen, damit die dörflichen Gebiete Tauchas attraktiv und einladend sind.

Weitere Ziele:

  • Ortsmitte-Programm für Pönitz mit Dorfstraße & altem Gemeindeamt;
  • Merkwitzer Stübchen erhalten oder Neubau;
  • Wanderwege um Sehlis und Parthequerung vorantreiben;
  • Beleuchtung des Weges Seegeritz > Graßdorf durch die „Hölle“;
  • Begegnungsort für Seegeritz schaffen;
  • Radwege zwischen den Ortsteilen vorantreiben – im Fokus Seegeritz > Merkwitz & Pönitz > Merkwitz sowie vorbereitend entlang den Kreisstraßen Pönitz > Taucha, Pönitz > Liehmena & Plösitz > Panitzsch;

Partner der Wirtschaft

Taucha hat sich zu einem starken Wirtschaftsstandort entwickelt. Über 1.800 Gewerbebetriebe und über 5.000 Arbeitsplätze gibt es. Der Ansprechpartner Wirtschaft wurde von mir eingeführt, ist Chefsache und mir als Bürgermeister direkt unterstellt. Unsere Unternehmen erhalten den kompletten Service einer Verwaltung. Beratung und Vernetzung stehen im Fokus. Seit 15 Jahren gibt es in Taucha keine Erhöhung der Gewerbesteuer. Verlässliche Bedingungen und die beste Infrastruktur sind mir wichtig.

Wirtschaftliche Ziele:

  • Schaffen neuer Gewerbeflächen für Neuansiedlungen und Erweiterungen bestehender Firmen;
    ein breiter Branchenmix ist mir wichtig, zu den Top-Unternehmen in Taucha dürfen sich gern weitere gesellen;
  • Glasfaserausbau fortsetzen;
  • Bündelung und Erweiterung der Strukturen im Tourismus, für Freizeitbeschäftigungen und Veranstaltungen mit Bürgerbeteiligung;
  • im gesetzlichen Rahmen erfolgen Ausschreibungen im Interesse ortsansässiger Unternehmen durch kleinere Losgrößen;
  • bei freihändigen Vergaben werden einheimische Unternehmen vorrangig berücksichtigt;
  • ein Ausschreibungsservice mit gezielten Ausgaben an Tauchaer Unternehmen;
  • den von mir eingeführten Tauchaer Wirtschaftstag wird es weiter geben;
  • die kontinuierlichen Unternehmensbesuche werden fortgesetzt;
  • weitere Unterstützung unserer Händler unter anderem zur Belebung mit Sondermärkten, Tauchscher, Weihnachtsmärkten oder dem Online-Marktplatz;
  • Treffpunkt Sommermärkte: weitere Themenmärkte möglich, insbesondere für regionale Erzeuger, um Menschen von hier zu unterstützen;

Stabile Finanzen

Steigende Gewerbesteuereinnahmen, auch in Krisenzeiten, und eine rekordverdächtige Haushaltsbilanz bilden das Rückgrat einer soliden Finanzausstattung Tauchas mit Spielräumen für uns alle. Ein gesunder kommunaler Haushalt ist die Basis für die Entwicklung unserer Stadt. Tauchas Haushalt weist mutmachende Kennzahlen aus. Dadurch können wir Investitionen und Arbeitsplätze in der Region sichern bzw. schaffen. Doch Vorsicht ist angebracht.

Was mir wichtig ist:

  • finanzielle Abenteuer wird es nicht geben;
  • keinen Investitionsstau bei öffentlichen Einrichtungen zulassen;
  • sorgfältiger Umgang mit städtischen Finanzen und Schonung der finanziellen Rücklagen;
  • keine Groß- oder Vorzeigeprojekte, die den Haushalt in der Zukunft belasten und deren Folgewirkungen nicht absehbar sind;
  • Steuererhöhungen und Anhebung der Hebesätze dürfen nur letztes Mittel für einen Haushaltsausgleich sein;
  • wichtig sind mir die finanziellen Spielräume für sogenannte freiwillige Aufgaben, wie bspw. Bürgerhaushalt, Klimabudget oder Vereinsförderung bei Kindern oder auch Bibliothek und PartheBad;
  • gesonderte Rücklagen für kurzfristige Maßnahmen bei Fördermöglichkeiten bilden;
  • weiterhin kontinuierliche Tilgung von Krediten;
  • nur bei absoluter Notwendigkeit maßvolle Neuverschuldung zur Sicherung der Handlungsfähigkeit Tauchas;
  • finanziellen Freiraum für Unerwartetes lassen;

Sicherheit, Ordnung & Sauberkeit

Das Netzwerk an hauptamtlichen und ehrenamtlichen Menschen, dass sich über die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr, den Katastrophenschutz, die privaten Helfer, den Rettungsdienst, das Technische Hilfswerk, die Polizei bis zur kommunalen Polizeibehörde erstreckt, ist die breite Basis der Sicherheit und Ordnung in der Stadt. Dies zu bewahren und auszubauen ist mir wichtig. Die in meiner ersten Amtszeit personell verstärkte Polizeibehörde mit eigenem Fahrzeug sorgt für mehr Präsenz im Stadtgebiet und übernimmt Aufgaben in den Ortsteilen. Die Feuerwehr Taucha wurde in den letzten Jahren finanziell und technisch so ausgestattet, sodass ein höchster Standard vorzufinden ist. Jedoch benötigen die Kameradinnen und Kameraden mehr Platz, da sich Anforderungen und Vorschriften geändert haben.

Sicherheitsrelevante Themen:

  • Sicherheitsanalyse mit Bürgerbeteiligung zu Stärken und Schwächen im Rahmen des kommunalen Präventionsrates;
  • Sicherstellung der umfangreichen Arbeiten der Polizeibehörde;
  • die enge Abstimmung mit Revierleitung, Bürgerpolizisten und der Polizeibehörde hat weiterhin eine hohe Priorität;
  • zügige Beseitigung von Graffiti- und Vandalismus-Schäden durch eigenes Budget;
  • erhöhte Sauberkeit auf Plätzen und Straßen, personelle und finanzielle Absicherung;
  • Licht bringt Sicherheit – hoher Fokus auf Beleuchtung von Straßen und Plätzen;
  • die Straßenbahn-Endstelle soll sicherer werden, eine neue Beleuchtung wurde installiert und Leerrohre für Datenkabel verlegt; es erfolgt in 2022 die Prüfung zur Kameraüberwachung;
  • bei eventuellen Kriminalitäts-Schwerpunkten erhöhte Bestreifung oder Prüfen weiterer Maßnahmen;
  • Erweiterung des Feuerwehr-Gerätehauses mit mehr Raumkapazitäten für Büros, größerer Kleiderkammer, Werkstatt, Lagerraum und Atemschutzwerkstatt;
  • zusätzliche Anschaffungen für großflächige Einsätze;
  • optimale Katastrophenschutz-Vorbereitungen durch erfolgte Abstimmungen mit allen Sicherheitspartnern;
  • Ausbau des Sirenen-Warnsystems für den Zivilschutz;
  • Prüfen des Neubaus einer größeren Garage für die FFW Merkwitz;

Kinder, Schule, Familie & Soziales

Taucha ist eine familienfreundliche Stadt und dafür 2020 ausgezeichnet worden. Familienfreundlichkeit ist keine Worthülse. Familien mit Kindern sind die Zukunft unserer Stadt und herzlich willkommen. Ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass Familien beste Lebensbedingungen in Taucha haben. Für jedes Krippen- und Kindergartenkind steht ein Platz zur Verfügung. Vergessen wir nicht diejenigen, die nur wenige laute Fürsprecher haben. Unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, alle Menschen, welche eine helfende Hand benötigen. Es darf keine Ausgrenzung von der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben geben.

Dafür stehe ich:

  • Einführung eines Tauchaer Familien- und Freizeitpasses für alle mit sozialen Engpässen, geringem Einkommen oder kleiner Rente um am kulturellen und gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können;
  • neue Spielplätze in Taucha, Planung und Bau nach Abfrage von Bedürfnissen und mit Beteiligung von Kindern und Eltern;
  • Kita-Plätze für alle Tauchaer Kinder garantiert;
  • Erweiterung Kindertagesstätte Flohkiste;
  • Bilden eines Seniorennetzwerkes, um zügiger Bedürfnisse der Älteren zu erkennen und seniorengerechte Dinge und Erleichterungen umzusetzen;
  • regelmäßigen Seniorentreffpunkt für Zusammensein aktivieren;
  • Bewegungsparcour und freizugängliche Sportgeräte für Erwachsene;
  • die Gemeinschaft durch altersspezifische Veranstaltungen, wie Kinder- & Familienfeste, Seniorenveranstaltungen und karitative Treffen stärken, Ergänzungen der bisherigen Feste und Märkte für Kinder und Senioren;
  • Mensa- & Sporthallenbau Oberschule;
  • Neubau der 3. Grundschule (Interim);
  • 3. Grundschule als langlebigen Bau mit Prüfen aller Optionen;
  • bedarfsgerechte Erneuerungen von Kitas und Schulen;
  • Digital-Pakt-Mittel vom Bund mit städtischen Finanzen aufwerten, um einen hohen Standard anzustreben und allen Schülerinnen und Schülern uneingeschränkten Zugang zu modernen Medien, interaktiven Lernwelten und virtuellen Klassenzimmern zu ermöglichen;
  • das Jugendparlament und der Kommunale Präventionsrat werden in Tauchas Entwicklungen aktiv eingebunden;
  • die Schulsozialarbeitenden, der Jugendclub mit Streetworker sowie die Freien Träger und Kirchen mit dem Ehrenamtsnetzwerk sehe ich als wichtige Stütze der Stadt und werden dauerhaft finanziell, personell und organisatorisch unterstützt;

Natur, Klima & Energie

Taucha mit seinen Parks, der Parthenaue, den innerstädtischen Grünflächen, unseren Kleingartenvereinen und den Flächendenkmalen ist eine Stadt im Grünen. Dies bedeutet Lebensqualität, die es zu erhalten gilt. Der Weg zur klimaneutralen Stadt wird zukünftig sichtbarer sein, erste Wege sind beschritten. Zentrale Schwerpunkte der nächsten Jahre werden systematische Ansätze und umfassende Maßnahmebündel, z.B. die Minderung des Ressourcen- und Energieverbrauchs, eine vorausschauende Stadtplanung und -entwicklung, die intelligente Vernetzung, Motivation und Beteiligung der Grundstückseigentümer, Firmen und Bürgerschaft sein. Hier sehe ich zahlreiche Chancen für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger.

Meine Themen:

  • „Natürlich Taucha“ mit Leben füllen und mit einem klima- und energiepolitischen Arbeitsprogramm Taucha zur „Nachhaltigen Kommune“ entwickeln – Integration in tägliches Handeln;
  • durch personelle Verstärkungen und konkretere Zuständigkeiten bei Klima- und Energiethemen ein ziel- und weitsichtiges Vorgehen erreichen;
  • durch unser aufgebautes Fördermittel-Akquise-Management energiesparende und wasserrückhaltende Zukunftsprojekte der Stadt Taucha haushaltsschonend vorantreiben;
  • öffentliche und kommunale Gebäude sollen, sobald möglich, effizient und wirtschaftlich mit erneuerbaren Energien versorgt werden;
  • alle Dächer städtischer Gebäude werden auf den wirtschaftlichen Ausbau mit Photovoltaikanlagen überprüft, die Stadt soll Privathaushalte motivieren;
  • Beteiligung an der Gründung einer Energie-Bürgergenossenschaft Taucha;
  • Offenheit für Bürgerkraftwerke in Taucha;
  • quartierbezogene Konzepte für Energie- und Nahwärmenetze in Taucha betrachten;
  • Schutz und Erhalt der Natur haben Vorrang, enge Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Parthenaue mit Umweltbildung für Kinder und Erwachsene;
  • Geeignete Freiflächen werden in bienen- und insektenfreundliche Blühflächen umgebaut;
  • Bürgerpark inmitten der Stadt an der Friedrich-Ebert-Straße;

Verkehrsbeziehungen und Verkehrswende

Die Verkehrsentwicklung haben wir teils selbst in der Hand. Es sind die Interessen aller Verkehrsteilnehmer zubeachten. Dazu gehören ein fließender Autoverkehr, eine Stellplatzkonzeption für Wohnbereiche, sichere Radwege, Querungshilfen für Fußgänger, Geschwindigkeitsbegrenzungen für mehr Sicherheit und Lärmminderung. Der ÖPNV ist qualitativ zu verbessern. Ein Groll ist der Stillstand bei der Planung der B87neu nach der großen und guten Bürgerbeteiligung. Den Planungs-Stillstand kann und werde ich nicht akzeptieren!

Mir ist wichtig:

  • stetige Kommunikation mit der Sächsischen Staatsregierung über die Fortsetzung der Planung der B87n, um Tauchas Einwohnerinnen und Einwohner von Verkehrslärm, Feinstaub und Stau zu entlasten sowie für die Sicherheit der Bevölkerung und um die Entwicklung der Stadt nicht zu behindern;
  • kontinuierlicher Neubau und Sanierung von Straßen, Fuß-, Radwegen und Plätzen sowie Bordstein-Absenkungen wie in den vergangenen Jahren in der Kernstadt und in den Ortsteilen;
  • sichere Radwege zu allen Schulen, auch aus den Ortsteilen;
  • gleichberechtigte Mobilität für alle Fortbewegungsmöglichkeiten;
  • öffentliche Ladestandorte für E-Mobilität (KFZ, Fahrrad, etc.) schaffen;
  • die Bürgerbeteiligung „Verkehr kommunal“ fortsetzen, um gezielt die Wohngebiete, Zufahrtsstraßen und Ortsteile in Taucha kleinteilig zu betrachten;
  • beste technische Ausstattung des städtischen Bauhofs;
  • mehr Geld zur Ertüchtigung und Erweiterung der Beleuchtung unserer Straßen;
  • das Netz öffentlicher Papierkörbe und Hundetoiletten wird ausgebaut;
  • zügige Entfernung von Graffiti an öffentlichen Wänden, die flexible Stadtreinigung kann auf Verunreinigungen schnell reagieren;
  • noch mehr Parkmöglichkeiten für Pendler, die auf die S-Bahn umsteigen und zur Entlastung der umliegenden Straßen;
  • weiterer Ausbau barrierefreier Bushaltestellen, Anpassungen der Buslinien mit dem Landkreis, Erhalt der Tram-Linie 3;

Kultur-, Vereins- und Sportstadt Taucha

Rund ein Viertel unserer Einwohnerinnen und Einwohner ist in einem Sportverein organisiert. Für Training und Wettkämpfe braucht es optimale Bedingungen in den Sportstätten und Anlagen. Ein nachhaltiges Investitionsprogramm wird für den Neubau, die Erhaltung und Modernisierung sorgen. Die Vereinslandschaft in ihrer Vielfalt, wie in kulturellen, gesellschaftlichen oder karitativen Belangen, ist ein Schatz für Taucha, den es nach der Corona-Pandemie wieder zu heben gilt. Vereine sind eine starke Stütze für den Zusammenhalt in unserer Stadt. Als wichtige Aufgabe sehe ich, die Rahmenbedingungen zur Stabilität und Entwicklung für unsere Vereine zu schaffen. Auf mich können sie sich als steten Ansprechpartner mit offenem Ohr verlassen.

Sportliche & gesellschaftliche Ziele:

  • den Sporthallenneubau an der Oberschule fertigstellen und für Vereinssport freigeben;
  • den nächsten Bauabschnitt am Sport- und Freizeitzentrum beginnen;
  • den Flugplatz Taucha für Segelflieger und für motorisierte Fluggeräte mit den Vereinen vor Ort u.a. durch Neubau von Büros und Hangar weiterentwickeln;
  • privates Mattensportzentrum für Breiten- und Leistungssport unterstützen;
  • Einführung eines Tauchaer Familien- und Freizeitpasses (mehr im Themenbereich Familie & Soziales);
  • ein Bürgerhaus auf drei Etagen im ältesten Haus der Stadt in der Brauhausstraße 24 mit Vereinsbüros und Platz für Vereinstreffen sowie für Feierlichkeiten der Bevölkerung; -> Der Bacchus-Keller behält hier natürlich seinen Platz;
  • regelmäßigen Seniorentreffpunkt für Zusammensein aktivieren;
  • erhöhte Kinder- und Jugendpauschale verstetigen;
  • Vernetzung von Vereinen untereinander und mit den Kirchgemeinden fördern;
  • Vereine nutzen weiter vergünstigt öffentliche Räume;

Öffentlichkeit, Bürgerbeteiligung & moderne Verwaltung

Mit mir bleibt Taucha selbstständig! Zurecht sind wir stolz, dass wir dies bewahrt haben. Ich werde alles dafür tun, dass Taucha noch stärker wird. Eine Stadt lebt vom gesellschaftlichen Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger. Das Rathaus muss dafür optimale Rahmenbedingungen schaffen. Das Wissen der Bürger vor Ort ist wertvoll. Ihre Beteiligung entwickelt die Stadt und wird immer gebraucht. Bei der Entscheidungsfindung werden zunächst Pro- und Kontra-Argumente gesammelt. Der Bürgermeister und der Stadtrat wägen dann im Interesse des Gemeinwohls ab. Entscheidend sind transparente Kommunikationswege. Ich lebe das Amt als Bürgermeister zum „Anfassen“ und scheue keinen Kontakt. Nicht immer kann ich damit gefallen und zu allem „Ja“ sagen. Oftmals finden sich Kompromisse. Diese Ehrlichkeit kann manchem weh tun, ist aber besser als herum zu lamentieren.

Das ist mir wichtig:

  • es gibt keine starren Bürgersprechstunden – ich bin wie immer individuell ansprechbar, im Büro, digital oder unterwegs in der Stadt – eine regelmäßige Online-Sprechstunde und ein Bürgercafé werden dies zukünftig ergänzen;
  • mutigere und weitere interaktive „Mitmachangebote“ werden erprobt, um die Beteiligung bei Bürgerumfragen zu erhöhen und um den Bürgerwillen besser zu erfassen;
  • das Rathaus wird innovativer ausgerichtet, die Digitalisierung schreitet weiter voran;
  • Papierakten werden Schritt für Schritt durch digitale Akten ersetzt;
  • die Terminvergabe erfolgt telefonisch oder per Internet und erspart Wartezeiten;
  • viele Vorgänge werden zuhause am Computer erledigt, das gilt es auszubauen und sobald rechtlich und technisch möglich in Taucha umgesetzt;
  • die Internetseite der Stadt wird komplett erneuert, vorhandene Online-Funktionen werden neu geordnet und ergänzt. Konzepte und Bebauungspläne stehen frühzeitig im Netz und erhalten eine Kommentarfunktion;
  • selbstbewusst reden und verhandeln wir mit Leipzig, dem Landkreis und unseren Nachbargemeinden;
  • in den Bereichen Wasserversorgung, Tourismus, Verkehr, Wirtschaft und Regionalentwicklung gibt es enge Verflechtungen und es werden gemeinsam Konzepte für die Zukunft entwickelt;
  • die Stadtverwaltung Taucha ist ein größerer Arbeitgeber und muss sich behaupten, um Fachkräfte an sich binden zu können, Quereinsteiger sind willkommen;
  • die Bürgerfreundlichkeit und das Miteinander, auch bei schwierigen Themen, liegen mir am Herzen; oftmals klappt dies gut, aber das geht noch besser;

Video

Einblicke in den Wahlkampf

Die Wahl

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